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Rutschbretter sind die perfekte Ergänzung für Pikler Dreiecke oder Kletterbögen. Sie können mit den Klettergeräten zu einem tollen Abenteuerspielplatz mitten im Kinderzimmer verwandelt werden, was nicht nur den Spielspaß, sondern auch die motorischen Fähigkeiten des Kindes erhöht. Wir haben für Dich die besten Rutschbretter recherchiert und informieren Dich in unserem Kaufratgeber über alles Wichtige zu diesem Thema. Außerdem findest Du alle aktuellen Angebote, Top-Neuheiten und bewährte Bestseller in unserem Beitrag.
Darauf solltest Du beim Kauf achten
Verwendung: Um ein Rutschbrett zu benutzen, musst Du es an einer Sprossenwand oder an einem Sprossendreieck (auch Kletterdreieck oder Pikler Dreieck genannt) einhaken. Ist es fest angebracht, kann das Kind hinauf klettern oder herunterrutschen. Für Sprossenwände, zum Beispiel in einem Turnraum, sind längere Rutschbretter nötig als für den Kletterbogen im Kinderzimmer. Ein Rutschbrett kann auch nachträglich hinzugekauft werden. Viele Modelle sind mit Sprossenwänden und Kletterdreiecken anderer Hersteller kompatibel. Achte auf die Breite und die Länge.
Varianten: Manche Rutschbretter sind auf der einen Seite glatt zum Rutschen und haben auf der anderen Seite Kletterelemente. So kann dieses Brett auch als Hühnerleiter zum Klettern benutzt werden.
Lerneffekt: Ein Rutschbrett bietet nicht nur eine Menge Spaß, sondern trainiert einige motorische und sensorische Fähigkeiten. So ist beim Klettern und Rutschen etwa der Gleichgewichtssinn gefragt und eine gewisse Körperkoordination. Genauso werden Mut und Selbstvertrauen gestärkt.
Altersempfehlung: Schon ab den ersten Versuchen, sich an Gegenständen hochzuziehen, wird auch ein Rutschbrett für Babys interessant. Kleine Kinder müssen jedoch immer beaufsichtigt und begleitet werden, damit sie sich nicht verletzen. Sie müssen außerdem festgehalten werden, da sie noch unsicherer sind und leicht abrutschen können. Kinder ab 3 Jahren können häufig, zumindest bei den kleinen Sprossendreiecken, schon alleine klettern und rutschen. Das hängt natürlich stets von der individuellen Entwicklung ab. Trotzdem sollte auch hier stets ein Erwachsener insbesondere wildere Spiele beaufsichtigen. Aus dem Rutsch- und Kletterdreieck kann im Spiel nämlich schnell eine abenteuerliche Erlebniswelt werden!
Material: Rutschbretter bestehen aus Vollholz und sind sehr stabil und formbeständig. Die Oberfläche hält im Normalfall einige Jahre Benutzung problemlos aus und kann bei Bedarf oft nachgeschliffen und neu versiegelt werden.
Sicherheit: Damit sich das Kind nicht verletzen kann, sollten Klettergerüst und Rutschbrett auf einer weichen Unterlage, etwa einer Matte oder einem Teppich, stehen. Die gesamte Konstruktion muss stabil stehen und darf nicht wackeln oder gar kippen! Darüber hinaus kann im Spiel schon einmal ein Kratzer in das Brett gelangen. Wenn sich Splitter bilden, muss das Brett glatt geschliffen oder entsorgt werden, bevor sich das Kind verletzt. Unverzichtbar ist zusätzlich, dass das Rutschbrett gängigen Sicherheitsnormen für Kinderspielzeug und Kinderturngeräten entspricht. Achte hier auf Prüfsiegel wie GS und TÜV.