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Damit Du bestens auf den Nachwuchs vorbereitet bist, haben wir einige wichtige und hilfreiche Produkte zusammengestellt.
Du solltest immer mindestens ein Baby-Fläschchen mehr zuhause haben, als dein Baby am Tag benötigt.
Babyschnuller sollten kiefergerecht geformt sein und der Hygiene wegen in einer Schnullerbox aufbewahrt werden.
Sauger bestehen in der Regel aus Silikon oder Naturkautschuk und gibt es in unterschiedlichen Formen wie beispielsweise kirschförmige Sauger, welche der Brustwarze nachempfunden sind oder auch kiefergerechte/orthodontische Sauger, welche weniger Druck auf den Kiefer ausüben.
Babyflaschen sollten 1 mal pro Tag sterilisiert werden.
1. Stillen: Wenn Du stillst, hast Du für die ersten Lebensmonate das Thema Ernährung eigentlich abgehakt. Dein Baby wird durch die Muttermilch mit allem versorgt, was nötig ist. Hast Du Probleme beim Stillen, etwa wegen wunden Brustwarzen, helfen spezielle Salben, die das Abheilen beschleunigen. Auch Wickel können etwas bewirken, beispielsweise aus Quark. Viele Mütter schwören auch auf Silberhütchen, die auf die Brustwarzen aufgelegt werden und angenehm kühlen. Hat Dein Baby Probleme, aus der Brust zu trinken, kannst Du Stillhütchen ausprobieren. Diese Silikonhütchen schützen Deine Brustwarzen einerseits und erleichtern Deinem Baby andererseits das Trinken.
2. Milchpumpe: Klappt das Stillen nicht oder möchtest Du unabhängiger sein, kannst Du Milch mit einer Milchpumpe abpumpen. Milchpumpen gibt es mit manuellem Handbetrieb oder elektrisch. Bei vielen Apotheken kannst Du zudem Milchpumpen gegen Vorlage eines Rezeptes Deines Frauenarztes / Deiner Frauenärztin ausleihen. Die abgepumpte Milch wird in Behältern oder Muttermilchbeuteln im Kühlschrank aufbewahrt oder eingefroren. Vorsicht: Im Kühlschrank ist die Milch nicht sehr lange haltbar! Gefüttert wird die Muttermilch dann mit einem Fläschchen. Alternativ kannst Du auch etwas davon in das Badewasser geben, das pflegt die zarte Babyhaut.
3. Pre-Nahrung: Möchtest oder musst Du auf das Stillen verzichten, kannst Du Dein Baby auch mit Pre-Nahrung füttern. Diese gibt es als Pulver in Vorratspackungen oder trinkfertig angemischt für unterwegs. Das Pulver wird mit abgekochtem Wasser angerührt. Die Pre-Nahrung ist in verschiedene Altersklassen eingeteilt. Hast Du das Gefühl, dass Dein Baby von der normalen Pre-Nahrung nicht mehr satt wird, versuche die 1er-Anfangsmilch, danach die 2er Folgemilch und so weiter. Gut zu wissen: Pre-Nahrung enthält alle Nährstoffe, die Dein Baby für eine gesunde Entwicklung braucht, weshalb es kaum Nachteile zur Muttermilch gibt. Die Kennzeichnung HA bedeutet “hypoallergen”. HA-Nahrung eignet sich für Kinder, die allergiegefährdet sind. Anti-reflux-Nahrung wurde speziell für Babys entwickelt, die viel spucken und die Nahrung schlecht im Magen behalten. Für unterwegs ist es sinnvoll, eine Thermoskanne mit abgekochtem, warmem Wasser mitzunehmen und das Milchpulver fertig zu portionieren, beispielsweise in einem Milchpulver-Portionierer.
4. Fläschchen: Die Auswahl an Fläschchen ist riesig. Sie unterscheiden sich vor allem an den Saugern, denn hier hat jeder Hersteller seine eigene Vorstellung, wie der perfekte Flaschensauger beschaffen sein muss. Einen Tipp, welche Flasche für Dein Baby am besten ist, lässt sich deshalb kaum abgeben. Die einen Babys kommen mit verschiedenen Flaschen zurecht, andere sind sehr eigensinnig und mögen nur eine bestimmte Flasche. Im Zweifelsfall heißt es: ausprobieren.
5. Fläschchen-Wärmer: Damit es zu Hause schnell geht, wenn das Baby Hunger hat, ist ein Fläschchen-Wärmer eine sinnvolle Anschaffung. Du stellst die vorbereitete Flasche hinein und das Gerät erhitzt den Inhalt im Handumdrehen auf angenehme Trinktemperatur. Viele Fläschchen-Wärmer eignen sich später auch, um Beikost-Gläschen zu erwärmen. Manche teureren Kombi-Geräte können aufwärmen und ebenso Schnuller und Flaschen sterilisieren oder sogar dampfgaren, was beim Beikost-Start hilfreich wird.
6. Sterilisator: Flaschen, Schnuller, aber genauso Stillhütchen müssen in den ersten Lebensmonaten nach jedem Benutzen abgekocht werden. Das kannst Du entweder in einem Kochtopf in kochendem Wasser machen. Oder Du verwendest einen Sterilisator, der das alles selbstständig erledigt und dabei auch das Silikon der Sauger schont.”