Die 5 besten Sterilisatoren für Babyflaschen und Co

Gerade in den ersten Lebensmonaten haben Babys noch nicht so viele Abwehrkräfte entwickelt. Deshalb ist es wichtig, die Babyfläschchen regelmäßig zu sterilisieren. Ein Sterilisator kann mehrere Flaschen und auch Gläser keimfrei machen. Es gibt jedoch auch Geräte, die nicht nur Flaschen sterilisieren, sondern auch Nahrung zerkleinern oder erhitzen können. In unserem Beitrag findest Du eine Auswahl an multifunktionalen Geräten, darunter auch 3 in 1 Sterilisatoren und Modelle, die mit Wasserdampf arbeiten. Der Kaufratgeber verrät Dir alles Wichtige zum Thema Sterilisatoren und Du findest aktuelle Angebote, Neuheiten und Bestseller weiter unten in unserem Beitrag aufgeführt.

Unser Kaufratgeber für einen Sterilisator

Darauf solltest du beim Kauf achten

Anwendung: Da Neugeborene in den ersten Lebensmonaten erst Abwehrkräfte gegen alltägliche Keime entwickeln müssen, können sie schnell krank werden. Deshalb müssen Schnuller, Babyflaschen, aber ebenso die Teile einer Milchpumpe regelmäßig desinfiziert werden. Das klappt zwar auch im Kochtopf durch Auskochen, doch ein Vaporisator erledigt das wesentlich schneller, unkomplizierter und ganz alleine auf Knopfdruck. Desinfiziert wird schonend mit Wasserdampf, eine Zugabe von Reinigungsmitteln ist nicht vorgesehen. Beim Abkochen im Kochtopf können außerdem Silikonteile schmierig und trüb werden, das ist bei einem Dampf-Sterilisator nicht der Fall. Eine andere Variante ist die Desinfektion in speziellen Behältern in der Mikrowelle. Der Sterilisator-Behälter wird gefüllt in die Mikrowelle gestellt. Desinfiziert werden müssen Schnuller, Pumpe und Co., bis das Baby in die orale Phase kommt. Wenn es anfängt, alles in den Mund zu nehmen, hat es genügend Abwehrkräfte entwickelt und das ständige Desinfizieren wird überflüssig.

Schnelligkeit: Bei den Geräten gibt es mitunter große Unterschiede in der Sterilisationszeit. Diese kann von einigen Sekunden bis hin zu mehreren Minuten reichen. Bei ungeduldigen Babys oder Mehrlingen ist es empfehlenswert, Geräte mit kurzer Arbeitszeit zu bevorzugen.

Multifunktion: Viele Geräte können nicht nur sterilisieren, sondern bieten noch mehr Funktionen. Zum Beispiel kann oft auch Beikost darin aufgewärmt werden. Große Multifunktionsgeräte können sogar noch mehr: ähnlich wie ein Küchengerät lassen sich diese Babynahrungszubereiter zum Zerkleinern, Kochen, Dampfgaren und schließlich zum Sterilisieren verwenden. Auch Gläschen und Fläschchen können aufgewärmt werden. Möglich ist das entweder durch verschiedene Module, die nach Wahl ausgetauscht werden können. Oder durch die Verwendung verschiedener Einsätze, etwa den Flaschenhalter beim Sterilisieren oder den Dampfgarkorb. All diese Möglichkeiten bieten Mikrowellen-Sterilisatoren nicht.

Größe: Hier kommt es natürlich darauf an, wie viel das Gerät kann, beziehungsweise, wie viele Flaschen auf einmal desinfiziert werden können. Ein einfacher Dampf-Sterilisator nimmt etwa die Stellfläche von einer Filterkaffeemaschine ein. Multifunktionsgeräte benötigen meistens mehr Platz. Manche Modelle sind so groß wie eine Küchenmaschine, andere finden ihren Platz problemlos in einer Ecke auf der Arbeitsplatte. Die Ausführungen für die Mikrowelle sind hingegen sehr kompakt und können leicht verstaut werden. Beim Kauf solltest Du nicht nur die Stellfläche selbst bedenken, sondern auch, wie viel Platz für Utensilien das Gerät selbst bietet. Für Zwillinge reicht beispielsweise ein kleiner Vaporisator oft nicht aus.

Strom und Wasser: Sterilisatoren für Zuhause benötigen einen Stromanschluss. Das Wasser wird in den Wassertank eingefüllt. Bei den Mikrowellen-Sterilisatoren wird lediglich Wasser eingefüllt.

Sicherheit: Da der Sterilisator mit Wasserdampf arbeitet, sind die Utensilien und das Gerät entsprechend heiß. Deshalb sollte es stets nur von Erwachsenen benutzt und außer Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Darüber hinaus muss das Gerät regelmäßig entkalkt werden, wenn das verwendete Wasser sehr kalkhaltig ist. Nur so arbeitet das Gerät lange einwandfrei.