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In diesem Beitrag stellen wir dir süße Erstlingssocken vor, die bei keiner erstgeborenen Kleidung fehlen sollte - inklusive Kaufberatung und wissenswerten Informationen.
Darüber solltest du dich vor dem Kauf informieren
1. Schutz und Wärme: Babys tragen im ersten Jahr keine richtigen Schuhe, da sie noch nicht laufen. Trotzdem müssen die empfindlichen Babyfüßchen natürlich warm gehalten werden. Erstlingssocken sorgen dafür, dass die Füßchen warm bleiben. Ist es draußen zu kalt, um nur mit Socken im Kinderwagen zu sitzen, kannst Du Babyschuhe aus Stoff, Wolle oder Leder über die Söckchen ziehen.
2. Größe: Viele Hersteller geben die Größe der Erstlingssocken in Lebensmonaten an, anstatt in Schuhgrößen. Das macht es einfacher, die passenden Socken zu finden. Sollte dennoch die Schuhgröße angegeben sein, hier eine grobe Orientierungshilfe: In den ersten sechs Monaten haben Babys, je nach Körpergröße, Schuhgröße 15 bis 17 (europäische Größe). Ab dem sechsten Monat bis zum ersten Geburtstag passt etwa Größe 18 bis 20. Ab einem Jahr wird oft schon Schuhgröße 21 benötigt, manchmal sogar 22 oder 23. Im Zweifelsfall kannst Du die Fußsohlenlänge ausmessen und die Größe ganz genau bestimmen. Neben der eigentlichen Größe ist außerdem die Passform entscheidend. Erstlingssocken sollten zwar fest, aber bequem, sitzen und nicht von alleine vom Fuß rutschen. Dennoch dürfen keine starken Druckstellen entstehen, denn das zeugt davon, dass die Socken viel zu eng sind.
3. Material: Babykleidung sollte grundsätzlich aus schadstofffreien Materialien bestehen, idealerweise aus Naturprodukten wie Baumwolle oder Wolle. Auf Kunstfasern kann die zarte Babyhaut empfindlich reagieren. Das gilt auch für die Erstlingssöckchen. Wichtig ist, dass das Material kuschelig und keinesfalls kratzig ist. Für wärmere Tage sind dünne Baumwollsöckchen ausreichend. Ist es etwas kälter, kannst Du Söckchen aus Frottee oder Wolle nehmen. Zuhause oder an warmen Sommertagen darf Dein Baby auch barfuß bleiben. Darüber hinaus sollten die Babysocken nach Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert sein.
4. Krabbelsocken / Stoppersocken: Stoppersocken sind erst nötig, wenn Dein Kind die ersten Gehversuche unternimmt oder es sich an Gegenständen hochzieht. Zum Krabbeln sind Krabbelsocken, die auch auf der Fußoberseite Stopperpunkte haben, empfehlenswert. Das verhindert auf glatten Böden (Laminat oder Fliesen) das Wegrutschen beim Krabbeln.
Erstlingssocken werden zumeist nicht mit einer gewissen Größe gekennzeichnet. Stattdessen werden sie häufig mit “New Born” gekennzeichnet. Da sich die Söckchen sehr dehnen lassen, sollten alle Erstlingssocken deinem Baby passen.
Zwischen 4-6 Erstlingssocken sollten für die Grundausstattung reichen. Beachte, dass dein Baby sehr schnell wächst und auch gerade am Anfang nicht so schnell schmutzig an den Füßen wird. Daher musst du dir keinen großen Vorrat an Erstlingssocken zulegen. Lediglich wenn dein Neugeborenes an den Füßchen schwitzt, solltest du die Erstlingssocken wechseln.