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Ein Dreiradbuggy ist anders als der herkömmliche Buggy mit einer Pedale ausgestattet. Dadurch hat das Kind die Möglichkeit, selbst zu fahren oder sich vom Erwachsenen schieben zu lassen. Es gibt viele Modelle, die umgebaut auch als Dreirad mit Freilauf genutzt werden können. Außerdem findest du alles Wichtige über Dreiradbuggys in unserem Kaufratgeber und wir informieren Dich über alle aktuellen Angebote, Top-Neuheiten und Bestseller.
Darauf solltest Du beim Kauf achten
Funktion: Ein Dreiradbuggy vereint die Vorzüge von einem Buggy und einem Dreirad. Das Kind kann einerseits selbst in die Pedale treten und wird gleichzeitig von einem Erwachsenen geschoben. Bei vielen Modellen lassen sich die Pedale auf Freilauf stellen, damit diese sich beim Schieben nicht mitdrehen. Vorteilhaft ist das zum Beispiel bei kleinen Kindern, die noch nicht richtig an die Pedale kommen oder nicht mit treten wollen. Das Vorderrad wird mit dem Lenker vom Kind bewegt. Dieser lässt sich bei manchen Trikes auch feststellen, damit es beim Schieben nicht zu plötzlichen Richtungswechseln kommt.
Altersempfehlung: Geeignet sind Dreiradbuggys, auch Trikes genannt, ab etwa 9 Monaten. Wann das Kind die Pedale erreicht, hängt von der Körpergröße und dem Buggy-Modell ab. Die Buggy-Funktion kann auch verwendet werden, wenn das Kind noch zu klein für die Dreirad-Funktion ist. Durch den Umbau zum Dreirad kann ein Trike ein Kind bis zum fünften Lebensjahr begleiten.
Umbaumöglichkeiten: Dreiradbuggys wachsen mit. Anfangs wird das Trike als Buggy benutzt. Möchte das Kind selbst fahren, kann der Schiebegriff abgenommen werden und das Kind kann selbst mit dem Dreirad fahren. Einige Trikes bieten zusätzlich die Möglichkeit, die Pedale abzunehmen oder einzuklappen. So kann das Dreirad als Rutschfahrzeug benutzt werden.
Komfort: In einem Dreiradbuggy genießt das Kind den gleichen Sitzkomfort wie in einem normalen Buggy. Der Sitz ist gut gepolstert und auch auf längeren Fahrten bequem. Bei kleinen Kindern, die gerne einmal ein Nickerchen machen, sind Trikes mit Liegefunktion empfehlenswert. Leider bieten nicht alle Modelle diese Option. Darüber hinaus lässt sich bei einigen Dreiradbuggys die Sitzposition des Kindes umdrehen. So können kleine Kinder zu den Eltern schauen und später, wenn sie in die Entdeckerphase kommen, in Fahrtrichtung blicken. Die Schiebestange ist meist in der Höhe verstellbar.
Sicherheit: Ein gepolsterter Sicherheitsgurt ist bei allen Modellen vorhanden, um das Kind vor dem Herausfallen zu schützen. Zusätzliche Sicherheit bietet ein gepolsterter Schutzbügel, wie auch bei gewöhnlichen Buggys. Gurt und Schutzbügel können später abgenommen werden, wenn das Kind den Buggy als Dreirad nutzt. Dann sollte das Kind jedoch daran gewöhnt werden, immer mit einem Helm zu fahren, um schwere Kopfverletzungen bei Stürzen zu vermeiden. Außerdem sind Ausführungen mit Handbremse empfehlenswert.
Design und Zubehör: Dreiradbuggys sind vor allem in typisch gedeckten Farben wie grau oder schwarz sowie in typischen Mädchen- und Jungsfarben erhältlich. Die meisten Trikes kommen direkt mit nützlichem Zubehör wie Sonnendach, Becherhalter und Aufbewahrungsmöglichkeiten für Spielzeug, Windeln oder kleine Einkäufe daher. Regenverdeck und Moskitonetz sind nicht immer dabei, können aber separat erworben werden. Diese sind ohnehin nur verwendbar, wenn das Trike als Buggy benutzt wird, da die Verdecke vom Schiebegriff in Position gehalten werden.
Bereifung: Qualitativ hochwertige Dreiradbuggys haben Luftbereifung oder Vollgummireifen. Letztere sind besonders empfehlenswert, da es hier keine Probleme mit platten Reifen gibt. Kunststoffreifen finden sich auf sehr günstigen Modellen. Diese halten oft nicht so lange und federn keinerlei Unebenheiten ab, was das Fahren auf unbefestigten Wegen sehr holprig machen kann. Zudem sind Kunststoffreifen laut beim Fahren.
Faltfunktion und Gewicht: Dreiradbuggys sind sperrig und passen beispielsweise nicht in jeden Kofferraum. Viele Trikes, jedoch nicht alle, lassen sich aber auf handlichere Maße zusammenfalten. Darunter sind die Modelle namhafter Hersteller wie Kinderkraft oder SmarTrike, die sich extra klein falten lassen. Werkzeug ist dafür in der Regel nicht notwendig, das Zusammenfalten funktioniert ähnlich wie bei einem normalen Buggy. Genauso schnell, wie das Gefährt eingeklappt ist, ist es schließlich auch wieder einsatzbereit. Beim Gewicht unterschieden sich die Modelle teilweise stark, da dies abhängig vom Rahmen ist. Stahlrahmen wiegen deutlich mehr als ein Rahmen aus Aluminium. Wer das Gefährt häufig Treppen hoch tragen muss, sollte das Gewicht der verschiedenen Modelle zuvor miteinander vergleichen.