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Wenn Dein Baby in seinem eigenen Bettchen schläft, kann es passieren, dass es nachts hinausfällt. Ein Gitterbett verhindert solche Unfälle und bietet neben seiner Schutzvorrichtung einen hohen Liegekomfort. Worauf Du beim Kauf eines Gitterbettes achten solltest, findest Du in unserem Kaufratgeber. Außerdem haben wir Dir eine Auswahl an Gitterbetten aus Holz und Metall zusammengestellt. Unser Beitrag informiert Dich auch über die aktuellen Angebote, Neuheiten und Bestseller.
Darauf solltest Du beim Kauf eines Gitterbettes achten
Umbaufunktionen: Neben Beistellbetten gehören Gitterbetten zu den beliebtesten Betten für das neue Kinderzimmer. Sie bestehen aus einem Rahmen mit Gitterwänden, die Dein Baby vor dem Herausfallen schützen. Einige Gitterbetten können auch zu einem Beistellbett umgebaut werden, damit Dein Baby in den ersten Monaten in Deiner Nähe schlafen kann. Viele Gitterbetten verfügen über ein höhenverstellbares Lattenrost und wachsen mit Deinem Baby mit. Verfügen diese Modelle über Schlupfsprossen, kann ein Kleinkind auf der niedrigsten Stufe des Lattenrosts eigenständig in das Bett steigen. Ein Gitterbett mit einer Liegefläche von 120×60 kann oft bis zum 2. oder 4. Lebensjahr verwendet werden. Kann das Gitterbett zu einem Kinderbett umgebaut werden, hat es meist eine Liegefläche von 140×70 cm. Diese Modelle können oft bis zum 6. Lebensjahr genutzt werden. Ein Gitterbett mit Rollen und einer Feststellbremse kannst Du zudem als Stubenwagen nutzen.
Materialien: Ein Babybett wird in der Regel aus robustem und langlebigen Holzarten wie Buche, Kiefer oder Birke hergestellt. Eine glatte und splitterfreie Oberfläche ist ein wichtiges Kriterium für eine saubere Verarbeitung. Viele Babybetten sind naturbelassen und bestehen aus schadstofffreien Materialien. Ein mit Lack oder Farbe behandeltes Gitterbett sollte ebenfalls schadstoffgeprüft sein. In der Regel werden speichelfeste Lacke auf Wasserbasis genutzt.
Sicherheit: Ein Gitterbett für Babys und Kleinkinder sollte stabil und sauber verarbeitet sein. Abgerundete Ecken und Kanten vermindern das Verletzungsrisiko für Dein Baby. Besonders wichtig für die Sicherheit Deines Kindes ist ein genormter Sprossenabstand. Der Abstand zwischen den Gitterstäben sollte zwischen 4,5 und 6,5 cm liegen. So kann Dein Baby nicht mit seinen Armen oder Beinen stecken bleiben, während es seinen Kopf nicht durch das Gitter stecken kann. Für Babys sollte das Gitter mindestens 30 cm hoch sein. Soll das Babybett auch für ein Kleinkind genutzt werden, muss die Gitterhöhe entsprechend der Mobilität Deines Kindes angepasst werden.
Ausstattung: Viele Babybetten sind mit einem passenden Lattenrost oder einer Holzplatte ausgestattet. Ein Lattenrost ermöglicht nicht nur eine ergonomische Schlafposition, sondern auch eine bessere Luftzirkulation. Dennoch sollte die Matratze regelmäßig gelüftet werden, um einer Schimmelbildung vorzubeugen. Die Matratze für das Gitterbett sollte keine Lücken lassen und eine Stärke von mindestens 10 cm haben. Ein waschbarer Bezug erleichtert die Pflege der Matratze. Ein Baby-Nestchen, ein Baby-Schlafsack oder ein Himmel aus luftdurchlässigem Stoff können die Ausstattung Deines Gitterbettes abrunden. So schaffst Du eine sichere Umgebung für Dein Baby.
Ja, einige Modelle verfügen über sogenannte Schlupfstäbe, das sind in der Regel mittige Stäbe, die herausgenommen werden können, um dem Kind eine eigene Einstiegsmöglichkeit zu geben. Sind alle Stäbe am Gitterbett angebracht, kann das Baby nicht ohne Hilfe in sein Bett gelangen.
Das hängt von der Entwicklung des Kindes ab. In der Regel werden Babys ab dem 18. Lebensmonat agiler und fangen an, über die Gitterstäbe klettern zu wollen. Das kann natürlich gefährlich werden, deshalb empfiehlt es sich ab diesem Zeitpunkt, das Gitterbett zu einem Juniorbett umzubauen.